Dem Präsidium werden als weitere Mitglieder künftig Harm Adam (Niedersachsen), Christian Beck (Berlin), Linda Bottin (Rheinland-Pfalz), Anna Echterhoff (Saarland), Ingo Espenschied (Rheinland-Pfalz), Dr. Norbert Fabian (NRW), Clara Föller (Hessen), Bernhard Freisler (Baden-Württemberg), Evelyne Gebhardt (Baden-Württemberg), Dr. Anton Hofreiter MdB (Bayern), Niklas Nienaß (Mecklenburg-Vorpommern), Malte Steuber (Brüssel), Stefan Studt (Schleswig-Holstein), Ute Wiegand-Fleischhacker (Hessen), Dr. Natascha Zeitel-Bank (Bayern) und Florian Ziegenbalg (Baden-Württemberg) angehören.
„Europa wächst von unten, nicht von oben,“ sagte die neue EUD-Präsidentin Andrea Wechsler. „Gerade in Zeiten, in denen Europa in vielen Dimensionen unter Druck steht – Sicherheit, Demokratie, Freiheit und Wohlstand – kommt der Europa-Union Deutschland e.V. eine entscheidende Rolle zu. In meiner Amtszeit werde ich mich dafür einsetzen, dass die föderalistische Europäische Idee in den Herzen der Menschen wach bleibt“, so Wechsler.
Politisch positionierte sich der überparteiliche Verband für den Schutz des Schengenraumes und gegen Grenzkontrollen an den Binnengrenzen zwischen EU-Mitgliedstaaten. Die Europa-Union fordert zudem einen starken und zukunftsfesten EU-Haushalt und mehr Europaberichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Im Rahmen des Bundeskongresses wurde auch das 10-jährige Bestehen der Europa-Union Sachsen und ihres Jugendverbandes JEF Sachsen gefeiert.
Die überparteiliche Europa-Union Deutschland e.V. ist die größte demokratisch organisierte und lokal verwurzelte Bürgerinitiative für Europa in Deutschland. Mit ihren rund 16.000 Mitgliedern und 250 Kreisverbänden setzt sie sich seit 1946 für die europäische Einigung und ein demokratisches, rechtsstaatliches und föderales Europa ein. Wie auch ihre Jugendorganisation, die Jungen Europäischen Föderalist:innen (JEF), ist die Europa-Union mit ihren Partnerverbänden unter dem Dach der Union Europäischer Föderalisten (UEF) europaweit vernetzt.
